Wie kam ich zum Interior Design?
Für mich war das nicht schon immer so klar wie es das heute für mich ist das ich etwas mit Interior Design machen möchte. Was mir allerdings schon sehr früh klar war, dass ich etwas kreatives machen möchte.
Was genau das war, musste ich aber erst einmal für mich heraus finden. Im Nachhinein muss ich aber sagen: Es gab relativ früh klare Anzeichen das ich Innenarchitektin werden sollte. Zu dem Zeitpunkt wo es darum ging eine berufliche Richtung einzuschlagen, war mir das aber alles andere als klar.
Ich habe über einige Design Berufe nachgedacht, aber keiner überzeugt mich in der reinen „Stellenausschreibung“ so wirklich. Es musste also ein Innenarchitektur Praktikum her. Gesagt, getan. Innerhalb von ein paar Wochen war es sowohl mir als auch meiner damaligen Chefin klar: Ich muss Innenarchitektur studieren!
Praktikum als Entscheidungshilfe
Warum erzähle ich das? Mir hat damals das Praktikum geholfen eine nicht ganz unwichtige Entscheidung für meine Laufbahn zu treffen. Wie wichtig ein Praktikum ist und wie sehr es weiterhelfen kann, erlebe ich auch heute noch mehrmals im Jahr! Unsere Praktikantinnen vor Ort kommen am Anfang oft zu uns und wissen nicht welchen Weg sie einschlagen möchten. Nach 3 Monaten bei uns gehen sie meist mit einem Gefühl von Sicherheit raus in die weite Welt.
Sophies Geschichte
Um noch einmal zu verdeutlichen wie hilfreich ein Praktikum sein kann, habe ich unsere Praktikantin Sophie gefragt ob sie nicht ihre Geschichte zu Papier bringen möchte. Zuvor noch ein paar Worte zu ihr als Person: Sophie ist Anfang 20 und macht aktuell ein Praktikum bei uns. Davor hat sie mitten in der Corona Pandemie ihr Abitur gemacht. Durch die ganzen Einschränkung fiel es ihr noch schwerer, zu wissen was sie einmal machen möchte und wo sie sich beruflich sieht.
„Ich war mir schon immer sicher, dass ich in meiner beruflichen Zukunft meine Kreativität und Liebe zur Handarbeit ausleben möchte. Da ich schon seit ich denken kann umdekoriert, gestrichen und umgestaltet habe, wusste ich, dass ich meine Leidenschaft zum Beruf machen möchte und Interior Designerin werden will.
Doch in den letzten Jahren meiner Schulzeit kam der Gedanke auf, ob ich es mir damit nicht zu einfach mache und ob es nicht besser wäre noch nach Alternativen zu schauen. Und mit Ideen für Neues kamen immer mehr Zweifel am Alten.
Was, wenn ich nicht kreativ genug bin?
Sophie
Was, wenn ich mit dem Leistungsdruck und dem Konkurrenzkampf nicht zurechtkomme?
Wenn man etwas mit so viel Leidenschaft und Spaß macht, möchte man sich das nicht kaputtmachen oder darin scheitern.
Die zu der Zeit stark einschränkende Corona Pandemie nahm mir leider zusätzlich die Möglichkeit mich durch Praktika auszuprobieren und Erfahrungen in dem Berufsfeld zu sammeln. Also nutzte ich die Zeit nach meinem Abitur, um zu arbeiten und mir darüber im Klaren zu werden, was ich in Zukunft machen möchte.
Ehe ich mich versehen konnte, schickte ich meine Bewerbung für den Studiengang „Kommunikationswissenschaft“ ab, mit dem Gedanken, nach dem Studium immer noch die Möglichkeit zu haben als Interior Designerin quer einzusteigen.
Der Beginn meines Studiums rückte immer näher und damit auch das schlechte Bauchgefühl. Insgeheim wusste ich, dass es die falsche Entscheidung war und meine Zweifel größer wurden. Also änderte ich meinen Plan erneut und entschied mich dazu, meinem Bauchgefühl nachzugehen.
Zum Glück wurde ich bei meiner Suche auf Monika aufmerksam. Ich bewarb mich für ein Praktikum und bekam die Möglichkeit für knapp 3 Monate bei Homemate in den Beruf Innenarchitektin rein zu schnuppern, Erfahrungen zu sammeln und Neues zu lernen. Bereits nach der ersten Woche wusste ich, dass dies die richtige Entscheidung war und fühlte mich darin bestärkt diesen Weg weiterzugehen.
In drei Wochen werde ich nun mit meinem Innenarchitektur Studium beginnen und freue mich sehr darauf, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen.“
Sophie wusste vor dem Praktikum, genau so wie ich damals, nicht wo hin ihr Weg gehen soll. Diese Bedenken sind nun wie wegradiert und Sophie weiß nach ihrem Interior Design Praktikum jetzt definitiv was sie machen möchte. Es ist immer wieder schön zu sehen, wenn man jemandem helfen kann, seinen Weg zu finden.
Quintessenz
Um zu Wissen was das Richtige für einen ist empfiehlt es sich also rein zu schnuppern. Mit einem Praktikum geht man nie leer aus. Man nimmt immer etwas mit! Ob es nun das Wissen ist genau das machen zu wollen oder eben das Wissen, dass genau das vielleicht doch nicht ganz das Richtige für einen ist.
Was tun, wenn es keine Praktikums Plätze gibt?
Leider gibt es nicht überall die Möglichkeit ein Praktikum in einem Innenarchitektur Büro zu absolvieren. Liegt es nun an der ländlichen Region oder an der fehlenden Kapazität der InnenarchitektenInnen. Ich wollte diesen Kreis schließen und habe zusammen mit meinem Team einen Online Praktikums Kurs für Interior Design entwickelt. Dieser Kurs soll einen Einblick in den Alltag als Interior Designer geben und somit mit auf den Weg geben ob der Beruf einem liegen und Spaß machen könnte. Sophie war in der Entwicklungsphase mit dabei. Sie konnte neben ihrem richtigen Praktikum testen ob das Interior Design Online Praktikum ebenfalls weiterhelfen kann.
Sophie ist der Meinung das einen das Online Praktikum auf jeden Fall auch weiter bringen kann und dabei hilft Sicherheit für den beruflichen Werdegang zu bekommen. Wenn du auch unsicher bist ob du das Zeug zum Interior Designer hast: Mach doch unser Praktikum oder schau dir noch das ein oder andere Video aus unserem Arbeitsalltag auf YouTube an!
2 Comments
Comments are closed.
Hallo ,
Ich bin Jasmin Anizi und hätte eine Frage undzwar ob ich im August oder September ein freiwilliges Praktikum bei Ihnen machen könnte.
Mit Freundlichen Grüßen
Jasmin Anizi
Hallo Jasmin,
Bitte sende uns doch mehr Details, ein bisschen kreativen Input & deinen Ansporn sowie einige Informationen über dich per Mail!
hello@monikawinden.de
Liebe Grüße,
Frieda